Warum noch eine Online-Schule?
Individueller Unterricht für reisende Grundschüler und Nachhilfe
Wie bin ich zu der Idee Bildung zu verändern gekommen?
Mein Sohn hat sich bereits von Anfang an gegen dieses Bildungssystem gewehrt, bereits am 2. Schultag durfte ich ihn wegen Bauchschmerzen abholen.
Es gab immer wieder vermehrte Fehlzeiten, aufgrund Langeweile auf der einen Seite und Überforderung auf der anderen Seite.
Ich habe Bildungswissenschaften studiert und dabei festgestellt, das es bessere Möglichkeiten gibt um den Kindern Bildung zu vermitteln.
Ich habe mich mit Human Design beschäftigt und dadurch festgestellt, das nicht alle Kinder gleich unterrichtet werden sollten, da jedes Kind individuell ist
Auch meine Tochter zeigt, dass sie lernen möchte, aber nicht das was die Schule vorgibt
Was stelle ich mir unter einer Traumschule vor?
Welche Rolle spielt Human Design dabei?
Wie sieht der Unterricht in meiner Traumschule aus?
Wie passt Maria Montessori ins Konzept?
Sind Prüfungen, Korrekturen und Noten notwendig?
Ich habe selbst negative Erfahrungen mit Prüfungen gesammelt. Durch zu wenig Transparenz und Unklarheit habe ich dann immer bestanden, war aber nicht zufrieden mit dem Ergebnis.
Sind Prüfungen, Korrekturen und Noten notwendig?
Ein Professor der Mathematik schrieb Folgendes an die Tafel:
1×9 = 9, 2×9 = 18, 3×9 = 27, 4×9 = 36, 5×9 = 45, 6×9 = 54, 7×9 = 63, 8×9 = 72, 9×9 = 81, 10×9 = 91
Erst erscholl leises Gekicher, dann lachten viele der Student*innen los, weil der Professor sich offensichtlich verrechnet hatte.10×9 = 91!
Irgendwann lachte der ganze Raum.
Der Professor wartete, bis Alle wieder still waren. Dann sagte er: „Ich habe diesen Fehler absichtlich gemacht, um Euch etwas zu demonstrieren. Ich habe neun Aufgaben richtig gelöst, und nur einen Fehler gemacht.“
„So wirst Du in der Welt gesehen. Ich habe diesen Fehler mit Absicht gemacht, um Euch zu zeigen, wie sich die Welt angesichts eines einzigen Fehlers verhält. Keiner von Euch gratulierte mir, dass ich neun Mal alles richtig gemacht habe und recht hatte. Keiner der Dich das Richtige tun sah und Dich dafür lobte. Aber alle Leute haben Dich verletzt, gelästert, und gedemütigt, weil du Dich nur einmal geirrt hast. So ist das Leben!“
„Statt mir zu gratulieren, dass ich neun von zehn Aufgaben richtig gelöst habe, habt Ihr über meinen einen Fehler gelacht. Und damit zeigt Ihr sehr deutlich, wie unser Bildungssystem funktioniert. Und das ist sehr traurig, aber leider wahr. Wir leben eine Fehlerkultur, die dazu führt, dass Menschen verletzt und teils sogar gedemütigt werden, nur, weil sie sich mal irren.“
„Wir müssen lernen, Menschen für ihre Erfolge zu loben, und auch, sie für ihre kleinen Fehler zu schätzen. Glaubt mir, die meisten Menschen machen viel mehr richtig, als falsch. Und dennoch werden sie nach den wenigen Fehlern beurteilt, die sie machen. Ich möchte Euch damit nahe legen, dass es gut ist, mehr zu loben, und weniger zu kritisieren. In diesem Sinne, kommt gut nach Hause.“
Damit nahm er seine Unterlagen und verließ den Saal. Es blieb noch lange recht still nach diesen Worten. Die meisten Studenten und Studentinnen nickten und sprachen leise über das eben Gehörte. Und nicht Wenige von Ihnen haben verstanden, dass die Lektion, die sie gerade gelernt haben, viel wichtiger war, als das Ergebnis von 10×9.