Meine Traumschule

Warum noch eine Online-Schule?

  • Wie bin ich zu der Idee Bildung zu verändern gekommen?
  • Was stelle ich mir unter einer Traumschule vor?
  • Welche Rolle spielt Human Design dabei?
  • Wie sieht der Unterricht in meiner Traumschule aus?
  • Wie passt Maria Montessori ins Konzept?
  • Sind Prüfungen, Korrekturen und Noten notwendig?
  • Diese Fragen beantworte ich auf dieser Seite

Individueller Unterricht für reisende Grundschüler und Nachhilfe

Flyer
Team

Wie bin ich zu der Idee Bildung zu verändern gekommen?

Mein Sohn hat sich bereits von Anfang an gegen dieses Bildungssystem gewehrt, bereits am 2. Schultag durfte ich ihn wegen Bauchschmerzen abholen.

Es gab immer wieder vermehrte Fehlzeiten, aufgrund Langeweile auf der einen Seite und Überforderung auf der anderen Seite.

Ich habe Bildungswissenschaften studiert und dabei festgestellt, das es bessere Möglichkeiten gibt um den Kindern Bildung zu vermitteln.

Ich habe mich mit Human Design beschäftigt und dadurch festgestellt, das nicht alle Kinder gleich unterrichtet werden sollten, da jedes Kind individuell ist

Auch meine Tochter zeigt, dass sie lernen möchte, aber nicht das was die Schule vorgibt

Was stelle ich mir unter einer Traumschule vor?

  • Jeder und Jede lernt, wie es Richtig für es  selbst ist.
  • Jeder und Jede wird als Mensch wahrgenommen.
  • Jeder und Jede wird individuell beachtet.
  • Der Unterricht sollte mit den Wünschen der Lernenden und dem sinnvollen (Lesen, Schreiben und Rechnen) Lehrplan gemeinsam gestaltet werden
  • Jeder und Jede sollte mitbestimmen können

Welche Rolle spielt Human Design dabei?

  • Jeder Mensch ist individuell.
  • Jeder Mensch braucht Pausen und individuelle Ansprache.
  • Es gibt Menschen, die in einer großen Gruppe lernen können, andere profitieren mehr von einer 1:1 Betreuung.
  • Wer nach seiner Chart lebt, kann in Fülle und Freude leben und wirken. Alles andere führt zur Frustration.   Hier wieder das Human Design Logo einsetzen

Wie sieht der Unterricht in meiner Traumschule aus?

  • Im ersten Gespräch werden die Rahmenbedingungen und Vorstellungen mit den Eltern geklärt.
  • Das zweite Gespräch ist mit der/dem Lernenden, darin werden die Interessen erfasst und die Ziele für die erste Unterrichtseinheit erarbeitet.
  • Jede Woche werden Lesen, Schreiben, Rechnen, Sprache und ein Wunschthema des/der Lernenden bearbeitet.
  • Alle Beteiligten haben die Möglichkeit den Unterricht mitzugestalten.
  • Die Lernenden werden in Gruppen- oder Einzelunterricht eingeteilt. Grundlage sind die Energietypen des Human Designs.
  • Hausaufgaben fallen nur in Absprache mit den Kindern an. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sie ein Thema vertiefen möchten oder Material für den Unterricht gebastelt werden muss, was ansonsten zu viel Unterrichtszeit in Anspruch nehmen würde.
  • Anstelle von Noten gibt es regelmäßige Entwicklungsgespräche mit allen Beteiligten
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Wie passt Maria Montessori ins Konzept?

  • Sie war eine beeindruckende Frau.
  • Dann führe ich mit deinem / eurem Kind ein Gespräch, erfahre dessen Interessen und wir erarbeiten die Ziele für die erste Unterrichtseinheit.
  • Ich identifiziere mich mir ihrem Konzept des Lehrens und Lernens.
  • Ich blicke kritisch auf de Notengebung, da diese eher Fehler anstatt Stärken fokussieren.
  • Der Unterricht findet über Zoom statt.
  • Das Montessori Material überzeugt mich: Lernen ist begreifen. Maria Montessori nahm die individuellen Bedürfnisse der Kinder wahr.
  • Kinder sind vollständige Menschen
Thema Prüfungen

Sind Prüfungen, Korrekturen und Noten notwendig?

Ich habe selbst negative Erfahrungen mit Prüfungen gesammelt. Durch zu wenig Transparenz und Unklarheit habe ich dann immer bestanden, war aber nicht zufrieden mit dem Ergebnis.

  • Die Erwartungen an den / die Lernende werden vor dem Unterricht genau besprochen.
  • Es gibt keine Noten.
  • Über die Leistungen wird regelmäßig mit dem/ der Lernenden besprochen
  • Wenn der/die Lernende z.B. von 10 Aufgaben 9 richtig hat, wird er/sie gelobt.
  • Fällt eine Übung mal schlechter aus, wird mit ihm/ihr über die möglichen Ursachen gesprochen und geklärt, wie der Lehrende es weiter unterstützen kann.

Sind Prüfungen, Korrekturen und Noten notwendig?

Ein Professor der Mathematik schrieb Folgendes an die Tafel:
1×9 = 9, 2×9 = 18, 3×9 = 27, 4×9 = 36, 5×9 = 45, 6×9 = 54, 7×9 = 63, 8×9 = 72, 9×9 = 81, 10×9 = 91

Erst erscholl leises Gekicher, dann lachten viele der Student*innen los, weil der Professor sich offensichtlich verrechnet hatte.10×9 = 91!

Irgendwann lachte der ganze Raum.

Der Professor wartete, bis Alle wieder still waren. Dann sagte er: „Ich habe diesen Fehler absichtlich gemacht, um Euch etwas zu demonstrieren. Ich habe neun Aufgaben richtig gelöst, und nur einen Fehler gemacht.“

„So wirst Du in der Welt gesehen. Ich habe diesen Fehler mit Absicht gemacht, um Euch zu zeigen, wie sich die Welt angesichts eines einzigen Fehlers verhält. Keiner von Euch gratulierte mir, dass ich neun Mal alles richtig gemacht habe und recht hatte. Keiner der Dich das Richtige tun sah und Dich dafür lobte. Aber alle Leute haben Dich verletzt, gelästert, und gedemütigt, weil du Dich nur einmal geirrt hast. So ist das Leben!“

„Statt mir zu gratulieren, dass ich neun von zehn Aufgaben richtig gelöst habe, habt Ihr über meinen einen Fehler gelacht. Und damit zeigt Ihr sehr deutlich, wie unser Bildungssystem funktioniert. Und das ist sehr traurig, aber leider wahr. Wir leben eine Fehlerkultur, die dazu führt, dass Menschen verletzt und teils sogar gedemütigt werden, nur, weil sie sich mal irren.“

„Wir müssen lernen, Menschen für ihre Erfolge zu loben, und auch, sie für ihre kleinen Fehler zu schätzen. Glaubt mir, die meisten Menschen machen viel mehr richtig, als falsch. Und dennoch werden sie nach den wenigen Fehlern beurteilt, die sie machen. Ich möchte Euch damit nahe legen, dass es gut ist, mehr zu loben, und weniger zu kritisieren. In diesem Sinne, kommt gut nach Hause.“

Damit nahm er seine Unterlagen und verließ den Saal. Es blieb noch lange recht still nach diesen Worten. Die meisten Studenten und Studentinnen nickten und sprachen leise über das eben Gehörte. Und nicht Wenige von Ihnen haben verstanden, dass die Lektion, die sie gerade gelernt haben, viel wichtiger war, als das Ergebnis von 10×9.

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